Schülerbeförderung



Eine Verwaltungsgemeinschaft hat sich dazu entschlossen, die Schülerbeförderung auch künftig über den freigestellten Schülerverkehr zu organisieren – bewusst abweichend vom ÖPNV. Der Fokus lag dabei auf einem sicheren und verlässlichen Umfeld für die Kinder sowie auf einer guten Verständigung zwischen Fahrpersonal und Schülern.
Da zwei Schulträger beteiligt waren, wurden – entsprechend den jeweiligen Auftragswerten – ein nationales und ein europaweites Vergabeverfahren durchgeführt. Die Ausschreibung wurde so gestaltet, dass ein faires, zukunftsfähiges Vertragsmodell entstand, das beiden Seiten – Auftraggeber und Verkehrsunternehmen – Planungssicherheit bietet.
Gleichzeitig wurden die praktischen Anforderungen aller Beteiligten berücksichtigt: Die Bedingungen wurden so ausgestaltet, dass sowohl die Arbeitsrealität der Verkehrsunternehmen als auch der administrative Aufwand für die Schulträger in ein ausgewogenes Verhältnis gebracht wurden.
Die Schülerbeförderung bleibt damit nicht nur gesichert, sondern wurde organisatorisch nachhaltig verbessert – ein Gewinn für alle Beteiligten.